Januar 2020

Die Kraft der Speisen

 

Wenn man bedenkt, dass wir 3x am Tag Nahrung zu uns nehmen und das jeden Tag, dann ist diese Kraft, die Ernährung hat um uns zu verändern und um uns zu formen, enorm. Darf nicht genau diese gewaltige Kraft Motor sein für ein waches, aufmerksames und liebevolles Bewusstsein für unseren Körper? Und darf nicht genau das uns dazu bringen darauf zu achten WAS wir unserem Organismus zuführen?

Was bedeutet denn nun gesunde Ernährung und wie lässt sich das umsetzen?

„Esse nichts, was Deine Oma nicht als
Nahrung erkannt hätte!“

Ratgeber gibt es tausende und die Anstrengung sich durch alle zu kämpfen lässt uns nicht selten resignieren. Für alle „Resignierten“ habe ich jetzt eine gute Nachricht: So schwer ist das gar nicht. Es ist im Grunde sogar richtig einfach.


Gesunde Ernährung heisst ganz bescheiden: Verzehre möglichst unverarbeitete Lebensmittel. Oder auch: „Esse nichts, was Deine Oma nicht als Nahrung erkannt hätte!“.


Glaubt man der Werbung, dann sollten wir das Gegenteil tun. Die Milchschnitte verspricht die „Extra-Portion Milch“, mit einem „Nimm 2“ naschen wir gesunde Vitamine und der Actimel-Trinkjoghurt soll sogar die Abwehrkräfte aktivieren. Geniale Schachzüge der Werbeindustrie, die aber weniger an unserer Gesundheit, als vielmehr an steigenden Umsatzzahlen interessiert ist. Lassen wir uns also nicht von der Werbung verführen sondern erlauben uns in unserer Vision eine Nahrungsmittelindustrie, die auf eine absolut verführerische, ja geradezu begehrenswerte Weise eine Kartoffel, eine Aubergine, wenn nicht sogar einen Spitzkohl bewirbt. Träumen darf man….


Was bietet uns denn die Realität? Die Natur?
 

 

Die Natur bietet uns ein so unfassbar vielfältiges und reichhaltiges Angebot an Obst-, Gemüse- und Getreidesorten, an Kräutern und Gewürzen, so dass unser Speiseplan unglaublich abwechslungsreich und schmackhaft gestaltet werden kann. Gesunde Ernährung ist absolut alltagstauglich. Und wie einfach das ist, habe ich auf zwei  Seiten zusammengestellt. Der Leitfaden ist HIER abrufbar. Darin zu finden ist kurz und übersichtlich, was unser Körper besonders gut verarbeiten kann, welchen Anteil basische und welchen Anteil saure Lebensmittel am Speiseplan haben können und was besser vermieden werden soll. Und es gilt: Esse, wenn Du hungrig bist und hör auf, wenn Du satt bist und DAS am besten pflanzlich, vollwertig und frisch.

 

Mein Wunsch für das neue Jahr ist ein allumfassendes Bewusstsein für die heilende Kraft der Nahrung, die wir unserem Körper und damit uns und unserer Schaffenskraft zur Verfügung stellen dürfen.