SONNEN vitamin
Blütenpracht ohne SONNENlicht?
In der Pflanzenwelt schwer vorstellbar. In der Welt der Menschen übrigens auch, denn wir benötigen Sonnenstrahlen nicht nur für unser seelisches Wohlbefinden, sondern sind auf die Mitwirkung des Sonnenlichts angewiesen um Gesundheit zu erhalten.
Auch die Wissenschaft hat den Zusammenhang zwischen Licht und Gesundheit in den letzten Jahrzehnten genauer erforscht und die Ergebnisse werden von der Medizin bereits genutzt, wie z.B. in der Behandlung von depressiven Verstimmungen.
Doch was Sonnenstrahlen vor allem fördern, ist die Bildung des so wichtigen VITAMIN D. Vitamin D, das eigentlich ein Hormon ist, wird vom Säugling bis zum Erwachsenen auf zwei Arten aufgenommen.
Raus an die frische Luft, in die Natur,
in’s Licht, denn Sonne ist für Körper
und Seele L E B E N S elixier!
Zum einen wird es über die Sonneneinstrahlung auf der Haut gebildet und zum anderen über die Nahrung (z.B. Eigelb, Lebertran..) zugeführt. Bei regelmäßigem Aufenthalt im Freien übernimmt die körpereigene Vitamin D-Bildung in der Haut den größten Anteil (80% -90%) des Bedarfs. Über die Nahrung kann Vitamin D nur in sehr geringen Mengen aufgenommen werden (10% – 20%).
Noch im Säuglingsalter wird auf Vitamin D geachtet und einem Mangel durch zusätzliche Versorgung mit Vitamin D vorgebeugt. Wir kennen das als Rachitis-Prophylaxe. Dann allerdings gerät es erst einmal in Vergessenheit.
Zunächst ist das auch völlig in Ordnung, denn im Kindesalter gehen wir bestenfalls viel nach draussen und spielen in der freien Natur bis die Eltern zum Abendessen rufen. Doch irgendwann holt uns die moderne Zivilisation ein und schon ist es vorbei mit der natürlichen Vitamin D Versorgung. Jede Tagescreme enthält zwischenzeitlich Lichtschutzfaktor, die Rollschuhe werden gegen Smartphones eingetauscht, gearbeitet wird während der sonnenhellen Tagesstunden abgedunkelt in Büroräumen bei künstlichem Licht und Bewegung erfolgt am späten Feierabend joggend durch Laternen-beleuchtete Strassen oder auf Laufbändern in Fitnessstudien.
Dabei dürfen wir uns noch auf die Schulter klopfen, denn es wird laufend propagiert wie gefährlich Sonnenexposition ist und dass man sich besser konsequent gegen Sonnenstrahlen schützen sollte. Warum also soll Sonne plötzlich gesund sein?
Vitamin D spielt für unzählige Körperfunktionen eine wichtige Rolle. Es hilft nicht nur das drohende Risiko der Knochenentkalkung, der Osteoporose oder der Rachitis, zu verhindern, sondern es stärkt neben der Knochengesundheit auch das Immunsystem, die Muskulatur, die Haare und Haut. Auch weisen Patienten mit Autoimmunerkrankungen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Muskelproblemen, Kopfschmerz, Migräne, Störungen des Nervensystems, oder auch rheumatoiden Erkrankungen, oftmals neben anderen Einflüssen einen teils sehr hohen Mangel an Vitamin D auf.
In jungen Jahren ist die Haut noch gut in der Lage Vitamin D aufzunehmen und umzuwandeln. Somit sind die Speicher schneller wieder voll. Doch mit zunehmendem Alter nimmt diese Fähigkeit ab, wodurch die Depots in den sonnenarmen Monaten von Oktober bis April schnell aufgebraucht sind. Es ist somit kaum möglich in den Sommermonaten so viel Vitamin D in der Haut zu bilden, wie es nötig wäre, um das Winterhalbjahr zu überbrücken.
Wie können wir nun einen Mangel verhindern?
Die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels ist ein erster Schritt, woraus sich im Falle eines Mangels auch die richtige Dosierung einer Supplementierung ergibt. Vitamin D kann entweder in Form von Tabletten, oder aber als Tropfen eingenommen werden. Ganz wichtig dabei ist: Wird Vitamin D in Form von Tabletten eingenommen, muss darauf geachtet werden es zu einer fettreichen Mahlzeit einzunehmen. Somit kann es als fettlösliches Vitamin vom Körper aufgenommen werden. Optimale Alternative ist deshalb die Einnahme von Vitamin D als Tropfen, bereits angereichert in Öl.
Allerdings sollten wir bei jeder Einnahme von Vitaminen, Nahrungsergänzungsmitteln, Medikamenten etc. immer nach dem Motto leben „SO VIEL WIE NÖTIG UND SO WENIG WIE MÖGLICH“.
Deshalb lautet meine Empfehlung: Raus an die frische Luft, in die Natur, in´s Licht,