AngstFREI
Angst ist schlecht für die Gesundheit. So einfach ist das.
Viele Menschen leben in Angst,- und ich spreche nicht von einer konstanten Angst vor Gefahr, sondern von einem niedrigen Grad an Angst, der ständig vorhanden ist, so dass er davon abhält, Leben unbeschwert zu leben, Träume zu erfüllen.
Ängste resultieren größtenteils aus einem Mangel an Glauben und Vertrauen in uns, in das Leben, in das Göttliche (und das ist unabhängig von einer Glaubensrichtung gemeint). Und diese werden oft bereits von Eltern und Großeltern geerbt. Wir sind uns dessen vielleicht nicht bewusst, aber wahrscheinlich wurde uns beigebracht, uns vor vielem zu fürchten. Neues zu wagen, krank zu werden, zuzunehmen, allein zu sein, zu sterben etc. Vor allem haben wir gelernt uns vor Viren und Bakterien zu fürchten. Auf rein körperlicher Ebene senkt die Angst die Schwingung und macht tatsächlich anfälliger für Viren, vor denen wir befürchten uns anzustecken. Im Gegensatz dazu gibt es immer mehr Beweise dafür, dass Glaube und Vertrauen helfen kann, gesund zu bleiben.
Ziehe Vertrauen der Angst vor
ANGST FÜHRT ZU EINEM „KURZSCHLUSS“ IM GEHIRN
Der Fluss der Stresshormone erzeugt einen überaktiven Verstand und dadurch werden wir unfähig rational zu denken.
FURCHT LEGT DEN DARM LAHM
Wenn wir Angst haben, setzt unser Körper Stresshormone frei, die Körperfunktionen verlangsamen oder abschalten, die wir nicht sofort zum Überleben brauchen. Dazu gehört auch unser Darm, in dem sich der größte Teil unseres Immunsystems befindet. Ein beeinträchtigtes Immunsystem wiederum erhöht die Anfälligkeit für Viren und Bakterien, die überall um uns herum existieren.
ANGST ZIEHT DAS AN, WOVOR WIR UNS AM MEISTEN FÜRCHTEN
Alle Emotionen, einschließlich der Angst, sind Energie. Wenn wir unser Leben von der Angst bestimmen lassen, ziehen wir mehr von dem an, wovor wir uns fürchten. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wenn wir uns vor Krankheit fürchten, werden wir sie anziehen. Wenn wir Angst davor haben, allein zu sein, werden wir so lange allein sein, wie es dauert, diese Angst zu überwinden. Wenn wir Angst davor haben zu sterben, werden wir nie freudvoll leben.
Die Liste ist beliebig verlängerbar und doch gibt es Auswege. Es ist einfach für einen Menschen im Vertrauen zu leben, dem nie etwas Schlimmes passiert ist,- aber früher oder später erlebt jeder etwas, das seinen Glauben und sein Vertrauen ernsthaft auf die Probe stellt. Ich werde also nicht sagen, dass wir ab jetzt aufhören Angst zu haben, und dagegen in einen unerschütterlichen Glauben übergehen. Das ist fast unmöglich, besonders wenn das Nervensystem von einem Trauma geprägt ist. Aber wir können lernen einen „Glaubens- und Vertrauensmuskel“ aufzubauen. Es erfordert nur Geduld und Engagement.
Hier sind ein paar Schritte, die wir täglich unternehmen können, um Angst in Vertrauen zu wandeln:
1. Angst wahrnehmen
Den Körper scannen und herausfinden, wo die Angst sitzt. Ist es ein Druckgefühl im Bauch, ein stark klopfendes und lautes Herz, oder ein Kloßgefühl im Hals? Wo auch immer und wie auch immer es wahrnehmbar ist. Wir können liebevoll die Hand auf den betreffenden Körperteil legen und sagen: „ Ich liebe Dich. Danke, dass Du mich beschützen willst. Du bist wertvoll. Ich werde für Dich sorgen“. Dadurch wird der Überschwang der Angst augenblicklich unterbrochen.
2. Atmen
Beginnend mit einem langen, tiefen, langsamen Atemzug durch die Nase. Den Atem einige Sekunden lang halten und dann langsam durch die Nase ausatmen. Das Ausatmen darf länger dauern als das Einatmen. Diese Art des Atmens beruhigt den Vagusnerv, was wiederum Herzfrequenz und Blutdruck senkt und dem Körper hilft, Stresshormone abzubauen. Mindestens dreimal oder gerne auch öfter wiederholen.
3. Beten und/ oder meditieren
Die heilende Kraft des Gebets und der Meditation ist zwischenzeitlich Bestandteil vielerlei Studien und es stellt sich heraus, dass das Gebet unabhängig vom Glaubenssystem oder Religion wirksam ist. Es spielt auch keine Rolle, welche Art von Gebeten oder Meditationen man verwendet. Was zählt ist der aufrichtige Wunsch, sich mit dem Göttlichen zu verbinden.
Es geht immer darum unsere eigene Macht anzuerkennen. Wir dürfen „Nein“ dazu sagen, uns von der Angst, wie z.B. vor einem Virus, kontrollieren zu lassen. Wir dürfen „Nein“ dazu sagen, uns in kollektive Ängste und Chaos hineinziehen lassen. Wir dürfen „Nein“ dazu sagen, uns von der Angst vor Veränderung lähmen zu lassen.
Dann zapfen wir das Göttliche in uns an und ziehen V E R T R A U E N der Angst vor.